Vom 23. bis 29. 12. traten Lisa Tuktamysheva, Mikhail Kolyada, Petr Gumennik, Nikolai Ugozhaev, Vladislav Katichev und andere im Eismärchen "Das Fliegende Schiff" mit dem Theater von Elena Berezhnaya auf. Der Zar will seine Tochter Zabava (Tuktamysheva) mit einem Adligen (Ugozhaev) verheiraten, aber sie läuft weg, weil sie die wahre Liebe sucht. Auf dem Jahrmarkt versteckt der Spielwarenverkäufer Ivan (Gumennik) sie und sie verlieben sich natürlich. Doch der Adlige bringt Zabava zu ihrem Vater zurück und lässt Ivan im Wald aussetzen. Dort trifft er den Sumpfgeist (Kolyada), der die Idee hat, ein fliegendes Schiff zu bauen und so die Prinzessin zu entführen. Doch für das Schiff braucht Ivan besonderes Holz und wird vom Sumpfgeist zum seinem Bruder, dem Waldgeist (Katichev), geschickt. Auf dem Weg stößt Ivan auf eine an einen Baum angekettete Katze, die er befreit. Der Waldgeist verlangt von Ivan, drei Rätsel zu lösen, was er mit Hilfe der schlauen Katze Vasilisa schafft. Nun können sie das Schiff bauen, aber es fehlen noch die magischen Worte, um es zum Fliegen zu bringen. Dafür muss Ivan zu den Hexen gehen und schließt mit der Hexen-Chefin (Berezhnaya) einen Deal - wenn er und seine Freunde die Hexen in einer Tanz-Battle besiegen, verrät sie ihm den Zauberspruch. Ivan hat einen Traum, in dem er seine Zabava wieder findet. Inzwischen findet der Adlige das Schiff und stiehlt es, während die Vorbereitungen für die Hochzeit laufen. Ivan und seine Freunde kommen zum Schloss. Die Katze Vasilisa schlüpft in das Brautkleid, die Prinzessin kann entkommen und schwebt mit Ivan auf seinem Schiff davon. Zehntausende von St. Petersburger Schulkindern haben die Show kostenlos besucht, denn sie ist exklusiv für Kinder gedacht und es werden keine Tickets verkauft. Die Stadt finanziert das Spektakel im "Eispalast", in dem früher auch mal ISU-Wettbewerbe und Russische Meisterschaften stattfanden. Neben den Hauptakteuren traten viele Eisläufer und Tänzerinnen in Gruppenummern auf und neben dem Eis auf und sorgten für ein farbenprächtiges und unterhaltsames Spektakel. Die Läuferinnen und Läufer hatten pro Tag fünf jeweils einstündige Shows zu bewältigen, aber sie waren mit viel Spaß an der Sache dabei und zeigten sogar den einen oder anderen dreifachen Sprung.